BETAFPV Pavo360 Review

BETAFPV Pavo360-Rezension

BetaFPV Pavo 360 Test: Ein umfassender Blick auf die Invisible 360 ​​Drone


Einführung
In diesem Test befassen wir uns mit den Funktionen und der Leistung des BetaFPV Pavo360, einer innovativen unsichtbaren 360-Grad-Drohne, die atemberaubende Panoramavideos aufnimmt. Diese praktische Bewertung liefert Ihnen 18 wesentliche Erkenntnisse, die Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.



1. Auffallende Ästhetik
Der BetaFPV Pavo 360 verfügt über ein beeindruckendes Design und ist damit der optisch ansprechendste FPV-Quad in meiner Sammlung. Sein fesselndes Rot-Schwarz-Farbschema wird durch passende Motorfarben ergänzt und sorgt für ein wirklich cooles Erscheinungsbild.

2. Solide Verarbeitungsqualität
Mit viel Liebe zum Detail weist der Pavo 360 eine beeindruckende Verarbeitungsqualität auf. Sogar die Aufkleber übertreffen die Erwartungen, da es sich nicht um gewöhnliche Aufkleber handelt, die mit der Zeit an Qualität verlieren. Stattdessen handelt es sich um Aufkleber aus halbhartem Kunststoff mit einer haltbaren, matten Oberfläche.

3. Verbesserte Leistung
Im Vergleich zum Invisi360 bietet der Pavo 360 deutlich mehr Leistung. Während des Fluges schwebte ich mit etwa 35 % Gas, eine deutliche Verbesserung gegenüber den 60 % des Invisi360. Diese Leistungssteigerung ermöglicht eine bessere Kontrolle und Manövrierfähigkeit.

4. Flugeigenschaften
Aufgrund seines relativ höheren Gewichts fliegt der Pavo 360 ähnlich wie ein Tinywhoop, was im Vergleich zu anderen Cinewhoops, die ich geflogen bin, eine etwas größere Herausforderung für einen reibungslosen Flug darstellt. Es empfiehlt sich, einen Objektivschutz zu verwenden, bis Sie sich an die Handhabung gewöhnt haben.

5. Kompatibilität mit Objektivschutz
Die matte Oberfläche des SMO 360 stellt eine Herausforderung dar, wenn Sie versuchen, den selbstklebenden Objektivschutz des One X2 anzubringen. Um dieses Problem zu beheben, stellte ich fest, dass die Verwendung von Klebeband zum Befestigen des Objektivschutzes während der Übungsläufe eine wirksame Lösung war.

6. Tuning und Vibrationen
Was das Tuning betrifft, ist die Leistung des Pavo 360 meiner Meinung nach durchschnittlich. Während ich mit langsamer Geschwindigkeit flog, bemerkte ich leichte Vibrationen, die sich interessanterweise nicht in sichtbaren Erschütterungen im SMO 360-Video niederschlugen. Es ist erwähnenswert, dass der Flugcontroller keine eingebaute Blackbox hat.

7. Überraschende Flugzeit
Der Pavo 360 hat meine Erwartungen hinsichtlich der Flugzeit übertroffen und erreichte bei Reisegeschwindigkeit etwa 5 Minuten und 26 Sekunden. Diese Dauer wurde durch die Verwendung von zwei in Reihe geschalteten 850-mAh-3S-Batterien erreicht, die effektiv die Leistung einer 6S-850-mAh-Batterie bieten.

8. Motoreffizienz
Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich der hohen Motorleistung von 2400 kV bei einem 6S-Setup war ich angenehm überrascht, dass die Motoren auch nach einem Flug mit Reisegeschwindigkeit nicht überhitzten. Es ist wichtig, Umweltfaktoren zu berücksichtigen, und in meinem Fall fand der Flug bei relativ kühlen Wetterbedingungen (ca. 15 °C) statt.

9. Einsetzen des Akkus
Das Einsetzen des Akkus in den Pavo 360 kann ein etwas anspruchsvoller Vorgang sein, da eine präzise Passung erforderlich ist. Selbst ein etwas längerer Akku kann weitere Schwierigkeiten bereiten. Um dieses Problem zu beheben, habe ich die Batteriekrallen mit einer Nagelfeile gekürzt, um das Einsetzen der Batterie zu erleichtern.

10. Kamerainstallation
Die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Kamerainstallation erfordert einige Anstrengungen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass keines der Kabel den Weg der Kamera behindert und dass die Kamera vollständig eingeführt ist. Der die Kamera umgebende Rahmen sollte bündig mit dem oberen Rahmen abschließen; Jede Abweichung weist auf eine fehlerhafte Installation hin.

11. Unbequemer Zugriff auf den Micro-USB-Anschluss
Der Zugriff auf den Micro-USB-Anschluss des Flugcontrollers kann aufgrund seines diagonalen Winkels und der teilweisen Behinderung durch ein Stromkabel unbequem sein. Es ist notwendig, die Kamera vorübergehend zu deinstallieren, um das Kabel aus dem Weg zu räumen. Ein magnetisch schwenkbares USB-Kabel erwies sich in diesem Szenario als hilfreich.

12. Seitlicher Zugriff auf die Micro-SD-Karte
Glücklicherweise

kann auf die Micro-SD-Karte von der Seite zugegriffen werden, ohne dass die Kamera vollständig entfernt werden muss. Diese Konfiguration vereinfacht den Entfernungsprozess, insbesondere bei Verwendung einer abgewinkelten Pinzette.

13. Vorsichtsmaßnahmen für die Aufkleberplatzierung
Um einen einfachen Zugang zur Bindetaste des Empfängers zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Bindevorgang vor dem Anbringen der Aufkleber durchzuführen. Einer der Aufkleber könnte den Bindeknopf verdecken und ihn nach dem Anbringen unzugänglich machen.

14. Aufkleberanbringung und Entfernung des oberen Rahmens
Für eine saubere Aufkleberanbringung ist es fast notwendig, den oberen Rahmen zu entfernen. Der Aufkleber sollte unter den Schrauben angebracht werden, mit denen der Caddx Vista befestigt ist. Leider kann er nicht ohne die Hilfe einer Zange zum Greifen der Muttern entfernt werden.

15. Kompakter Innenraum
Der Pavo 360 verfügt über einen dicht gepackten Innenraum, und ich empfehle dringend, einen Hämostat zur Hand zu haben, um bei der Wartung oder Anpassung durch die Komponenten zu navigieren und sie zu manipulieren.

16. Einfacher Fahrwerksaufbau
Der Aufbau des Fahrwerks ist relativ einfach. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Fahrwerk Aux 4 nutzt. Das Erstellen eines neuen Modells mit einer anderen Hilfskanalbelegung ermöglicht die bequeme Verwendung der gewünschten Fahrwerkstaste.

17. Anpassung des Caddx Vista-Modus
Mein Gerät wurde mit dem Caddx Vista im CE-Modus geliefert, der die Leistung auf 25 mW begrenzt. Um das volle Potenzial der maximalen Leistung von 1200 mW auszuschöpfen, habe ich den Naco-Hack genutzt, um ihn in den FCC-Modus zu schalten.

18. Verbesserte Nähte und Bänder
Entgegen anfänglichen Bedenken sind die Nähte beim Pavo 360 überraschend gut ausgeführt. Das Banding-Problem, das frühere Versionen plagte, wurde behoben, was zu einer verbesserten Leistung führte. Bei schlechten Lichtverhältnissen beobachte ich keine Streifenartefakte mehr, wenn ich es mit Filmmaterial vergleiche, das mit der Insta360 One R aufgenommen wurde.

Zusätzliche Bemerkungen und der Testbericht von Nurk FPV
Zusätzlich zu meinem Testbericht möchte ich auf einige wichtige Punkte eingehen, die Nurk FPV in seinem eigenen Testbericht zum Pavo 360 angesprochen hat:

a. Verwendung der Tiny-Planet-Ansicht: Während Nurk häufig die Tiny-Planet-Ansicht nutzt, um die 360-Grad-Fähigkeiten der Drohne hervorzuheben, ist es wichtig zu beachten, dass dies nicht die einzige Möglichkeit ist, 360-Grad-Videos zu nutzen. In meiner Rezension werden Sie sehen, dass ich beim Cinewhoing verschiedene andere Filmstile ausprobiere, wobei ich den Tiny-Planet-Effekt nur minimal verwende.

b. Zugänglichkeit der SD-Karte: Obwohl es vorzuziehen gewesen wäre, wenn sich der SD-Kartensteckplatz oben oder unten befunden hätte, ist es erwähnenswert, dass die SD-Karte von der Seite zugänglich ist, ohne dass die Kamera aus dem Quad entfernt werden muss. Diese Designwahl bietet eine praktische Alternative.

c. Lösung des Streifenbildungsproblems: Wie bereits erwähnt (Nr. 19), wurde das Streifenbildungsproblem in der aktualisierten Version des Pavo 360 effektiv gelöst.

d. Zuverlässigkeit des Fahrwerks: Ich persönlich hatte keine Probleme mit dem Fahrwerk meiner Einheit. Auch wenn Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Fahrwerks aufkommen, können Sie alternative Methoden zur Landung einer unsichtbaren 360-Grad-Drohne erkunden, wie zum Beispiel die fünf Methoden, die ich in meinem Testbericht beschreibe.

e. X-Knight 360-Bewertung: Nurk äußerte eine negative Meinung über den X-Knight 360 und bezeichnete ihn als „heißen Müll“.„Dieser Einschätzung kann ich jedoch aus Respekt nicht zustimmen. Nachdem ich den X-Knight 360 ausgiebig geflogen bin, schätze ich seine Flugeigenschaften, die denen eines Toothpick-Quads ähneln. Nurks Erlebnis könnte durch einen Absturz ins Wasser kurz nach dem Start beeinflusst worden sein. In meinem Testbericht zur X-Knight 360 teile ich meine positiven Erfahrungen mit der Drohne, da sie zu einem meiner Favoriten geworden ist.

Fazit
Zusammenfassend bietet die BetaFPV Pavo 360 ein überzeugendes Paket für alle, die eine unsichtbare 360-Grad-Drohne suchen. Sein ansprechendes Design, die zuverlässige Verarbeitungsqualität, die verbesserte Leistung und die respektable Flugzeit machen ihn zu einer bemerkenswerten Option in dieser Kategorie. Die kleineren Macken der Drohne, wie z. B. Abstimmungsnuancen und Herausforderungen bei bestimmten Komponenten, können mit einigen Anpassungen und Vorsichtsmaßnahmen überwunden werden. Unter Berücksichtigung der Perspektiven von Nurk FPV ist es wichtig, die vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung von 360-Grad-Videos und individuellen Erfahrungen mit anderen Drohnenmodellen zu berücksichtigen.

Zurück zum Blog