Russische Stealth -Drohne schoss herunter
Russland schießt seine eigene Tarnkappendrohne S-70 in der Ukraine ab, um eine Gefangennahme zu verhindern
Oktober 2024 – Militärischer Rückschlag im Ukraine-Konflikt
In einer dramatischen Wendung der Ereignisse haben russische Streitkräfte Berichten zufolge ihre eigene Tarnkappendrohne S-70 „Okhotnik“ in der Ukraine zerstört, um ihre Eroberung durch feindliche Streitkräfte zu verhindern. Der vom britischen Militärgeheimdienst bestätigte Vorfall ereignete sich am 5. Oktober 2024, als das hochmoderne unbemannte Kampfflugzeug (UCAV) unkontrolliert über die ukrainischen Frontlinien flog.
Die S-70, eine der modernsten Tarnkappendrohnen Russlands, wurde als hochmoderne Ergänzung des russischen Verteidigungsarsenals gefeiert. Dieser Zwischenfall unterstreicht jedoch die anhaltenden Schwachstellen des russischen Drohnenprogramms und seiner elektronischen Kriegsführung.
Details des Vorfalls
Berichten zufolge:
- Unkontrollierter Flug: Die Drohne verlor die Verbindung zur Kommandostation und begann, in umkämpften Luftraum abzudriften.
- Vorbeugende Maßnahmen: Die russischen Streitkräfte entschieden sich, das UCAV abzuschießen, anstatt zu riskieren, dass es in die Hände der Ukraine oder der NATO fällt.
- Verdacht auf elektronische Kriegsführung: Das UCAV könnte Ziel elektronischer Gegenmaßnahmen der Ukraine gewesen sein, einer Technik, die im anhaltenden Konflikt häufig eingesetzt wird, um feindliche Drohnenoperationen zu stören.

Auswirkungen auf die russische Verteidigung
Die Zerstörung der S-70 stellt einen weiteren Rückschlag in der russischen Militärtechnologie während des anhaltenden Krieges dar. Britische Analysten bemerkten:
- Elektronische Schwachstellen: Trotz Russlands Behauptungen über technologische Fortschritte scheint die S-70 äußerst anfällig für Störungen zu sein.
- Zeitversetzte Sendungen: Dieser Vorfall dürfte die Stationierung des S-70, dessen Entwicklung sich seit über einem Jahrzehnt in der Entwicklung befindet, weiter verzögern.
- Peinlichkeit für Moskau: Die Notwendigkeit, ihre eigenen wertvollen Vermögenswerte zu zerstören, spiegelt sowohl die strategischen als auch die operativen Herausforderungen wider, vor denen die russischen Streitkräfte stehen.
Die S-70 ist als Teil eines vernetzten Luftkampfsystems für den Einsatz mit dem Tarnkappenjäger Su-57 „Felon“ konzipiert. Allerdings bestehen weiterhin Zweifel an deren Tarnfähigkeit in der Praxis. Ähnlich wie die Su-57 ist auch die S-70 nur eingeschränkt operativ sichtbar. Berichten zufolge ist Moskau beim Einsatz solcher Systeme in umkämpften Gebieten zurückhaltend.
Stealth-Drohnen und der Ukraine-Konflikt
Der Krieg in der Ukraine ist zu einem Testfeld für unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) geworden. Beide Seiten setzen in großem Umfang auf Drohnen für Aufklärung, Zielerfassung und sogar direkte Angriffe. Während die Ukraine auf westliche Systeme setzt, setzt Russland sowohl einheimische als auch importierte Drohnen ein, beispielsweise die iranischen „Shahed“-UAVs. Die S-70 sollte einen strategischen Vorteil verschaffen, doch dieser jüngste Misserfolg wirft Fragen an der Realisierbarkeit der langfristigen Drohnenambitionen Russlands auf.
Expertenanalyse
Verteidigungsanalysten weisen darauf hin, dass Russlands Unfähigkeit, die S-70 zu kontrollieren, tiefere systemische Probleme innerhalb seiner Militärtechnologieprogramme widerspiegeln könnte. Stavros Atlamazoglou, ein erfahrener Verteidigungsjournalist, erklärte:
Dies ist ein weiterer kostspieliger und peinlicher Fehlschlag für russische Militärausrüstung. Die Zerstörung der S-70 zeigt nicht nur die Schwachstellen ihres Drohnenprogramms auf, sondern auch einen Mangel an Kohärenz bei der Integration fortschrittlicher Systeme in aktive Kampfszenarien.
Zukunft des S-70-Programms
Die Zerstörung der S-70 dürfte ihre Massenproduktion und ihren Einsatz weiter verzögern. Analysten prognostizieren eine Neubewertung der Konstruktion und der Einsatzprotokolle.Moskau muss möglicherweise auch seine Abwehrmaßnahmen gegen elektronische Kriegsführung verstärken, um künftige Verluste zu verhindern.
Mit dem anhaltenden Krieg in der Ukraine dürfte die Abhängigkeit von Drohnen zunehmen. Die Herausforderungen, vor denen die S-70 steht, zeigen jedoch, wie komplex die Integration fortschrittlicher Technologie in die moderne Kriegsführung ist. Ob Russland diese Defizite beheben kann, bleibt abzuwarten.
Verwandte Ressourcen
- Video der Pressekonferenz: YouTube
- Analyse des nationalen Interesses: Lesen Hier
- Reddit-Diskussionen: Seltsam Flügel
Dieser Vorfall markiert einen kritischen Moment in der Entwicklung der russischen Drohnenkriegsführung, da die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit weiterhin auf die Anpassungsfähigkeit des Landes an ein immer technologisch immer anspruchsvolleres Schlachtfeld gerichtet bleibt.